Schutz vor Malaria
ExpositionsprophylaxeDie beste Prophylaxe ist der Schutz vor Stichen durch die Anophelesmücke. Denn es gilt die alte Tropenweisheit: Kein Stich - Keine Infektion ! Je weniger Sie gestochen werden, desto kleiner ist also die Gefahr, angesteckt zu werden. Sie sollten deshalb lange Hosen, langärmelige Hemden oder Blusen tragen, besonders die Knöchel schützen, Ihre Kleidung mit geeigneten Insektiziden imprägnieren (macht keine Flecken) und Mücken abwehrende Mittel auf die Haut auftragen. Oftmals ist der Schlafraum nicht mückensicher (Mückengitter an Fenster und Türen oder Klimaanlage). In diesem Fall sollten Sie unter einem - möglichst imprägnierten - Mückennetz schlafen. Achten Sie darauf, dass das Netz eine für Ihr Reiseziel geeignete Maschengröße aufweist und keine Löcher hat. Insektizidsprays oder Rauchspiralen sind eine sinnvolle zusätzliche Maßnahme, können ein gutes Moskitonetz aber nicht ersetzen. Im Folgenden werden die wichtigsten Schutzmaßnahmen vor Insektenstichen /-bissen vorgestellt:
Medikamentöse Malaria-ProphylaxeFür jede Risikozone ergeben sich spezielle medikamentöse Empfehlungen, die regelmäßig aktualisiert werden. Innerhalb der einzelnen Zonen existiert jedoch kein einheitliches Risikoprofil. Da die in Frage kommenden Medikamente rezeptpflichtig und somit in Deutschland nicht frei erhältlich sind und sich die Empfehlungen der WHO entsprechend der Resistenzlage häufig ändern, sollte die medikamentöse Malariaprophylaxe mit einem reisemedizinisch erfahrenen Arzt abgeklärt werden (>> ärztl. Reiseberatung). Zur Chemoprophylaxe stehen folgende Medikamente zur Verfügung (für detaillierte Informationen bitte auf das Medikament klicken):.
Ärztliche ReiseberatungRezept für Malaria-Prophylaxe anfordern. |
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