Philippinen: Mehr als 100.000 Denguefälle

Meldung vom: 17.07.2019

Zamboanga

Die Gesundheitsbehörden sind aufgrund der starken Zunahme der Dengue-Fälle auf der Halbinsel Zamboanga besorgt:

So wurden in diesem Jahr bereits 8.076 Dengue-Fälle beobachtet, darunter 46 Todesfälle (6. Juli 2019). Dies entspricht einem Anstieg von 285 Prozent gegenüber den 2.067 Fällen im gleichen Zeitraum des Vorjahres.

Zamboanga City hat mit 2.662 Dengue-Fällen die meisten Fälle in der Region verzeichnet, gefolgt von Zamboanga Sibugay mit 2.566 Fällen.

Zamboanga del Sur folgen mit 1.549 Fällen und Zamboanga del Norte mit 1.035 Fällen.

Landesweit

In den ersten sechs Monaten des Jahres wurden landesweit 106.630 Fälle von Dengue-Fieber verzeichnet. Dies entspricht einem Anstieg von 85 Prozent gegenüber dem Vorjahr. Vor diesem Hintergrund hat das Gesundheitsministerium eine landesweite Warnung auszustellen.

Auf den Philippinen wurden auch in den Jahren 2015, 2016 und 2018 mehr als 200.000 Dengue-Fälle gemeldet.

Dengue-Fieber ist auf den Philippinen nicht nur ein saisonales sondern ein ganzjähriges Gesundheitsrisiko.

 Dengue

Dengue-Fieber ist in den meisten tropischen oder subtropischen Ländern der Welt verbreitet  Reiseziel. Das Dengue-Virus infiziert jedes Jahr fast 400 Millionen Menschen in mehr als 120 Ländern. Das Virus wird durch die Aedes-Mücken verbreitet. Die meisten Personen überleben mit wenigen oder keinen Symptomen, jedoch entwickeln mehr als zwei Millionen Menschen pro Jahr ein gefährliches hämorrhagisches Dengue-Fieber, an dem jedes Jahr mehr als 25.000 Personen sterben.

 Um eine Infektion zu vermeiden, sollten Reisende ein Insektenschutzmittel mit dem Wirkstoff DEET oder Icaridin verwenden  Schutz vor Insektenstichen.

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>> Quelle: www.outbreaknewstoday.com, 16.07.2019

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