Afrika: Neue Moskitoart "Steve" erhöht Malariarisiko
Meldung vom: 19.01.2024
Malaria-Fälle
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Aufgrund der Ausbreitung einer neuen Mückenart namens „Steve“ (Anopheles stephensi) besteht in Nigeria und anderen afrikanischen Ländern die Gefahr eines weiteren Anstiegs der Malariafälle .
Nach Angaben der Weltgesundheitsorganisation (WHO) wurde die in Südasien vorkommende „Steve“-Mücke erstmals im Jahr 2012 in Dschibuti gesichtet. Seit ihrer Ansiedlung in Afrika trägt diese neue Moskitoart zur Verbreitung von Malaria bei: Die Mücke hat sich mittlerweile in sieben afrikanischen Ländern ausgebreitet, darunter:
- Äthiopien
- Sudan
- Somalia
- Kenia
- Nigeria
- Ghana
Die „Steve“-Mücke brütet gerne in der Stadt und liebt trockene Umgebung. Dadurch unterscheidet sie sich von anderen Mücken, die häufig in der Nähe von Flüssen und Sümpfen nisten. Das ungewöhnliche Verhalten dieser neuen Moskitoart, darunter das Stechen im Freien während des Tages und die Resistenz gegen weit verbreitete Insektizide, geben entsprechend Anlass zur Sorge.
Während sich die „Steve“-Mücke weiter ausbreitet, setzen sich Gesundheitsexperten mit der dringenden Notwendigkeit innovativer Lösungen auseinander, um die neue Bedrohung für die Malariabekämpfung in Afrika entsprechend zu begegnen.
Viele afrikanische Länder führen weiterhin umfassende Programme zur Malaria-Ausrottung durch, die eine Kombination aus vorbeugenden Maßnahmen, diagnostischen Instrumenten und therapeutischen Behandlungen nutzen,
Malaria ist eine Krankheit, die durch einen Parasiten der Gattung Plasmodium verursacht und hauptsächlich durch den Stich einer weiblichen Mücke der Gattung Anopheles auf den Menschen übertragen wird.
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>> Quelle: dailytrust.com, 19.01.2024
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