Welt: Anstieg der Dengue Fälle
Meldung vom: 23.10.2024
Dengue Fälle
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Im Jahr 2023 erreichten die Dengue-Fälle mit weltweit 6,5 Millionen gemeldeten Fällen die höchste Zahl seit Beginn der Aufzeichnungen. Im Jahr 2024 dürfte sich diese Zahl mit bisher 12,4 Millionen Fällen mehr als verdoppeln.
In vielen Regionen der Welt stellt Denguefieber bereits ein ganzjähriges Risiko dar. Die Weltgesundheitsorganisation (WHO) schätzt, dass 4 Milliarden Menschen von Dengue-Fieber und verwandten Viren bedroht sind. Diese Zahl kann bis 2050 auf 5 Milliarden ansteigen.
So gibt auch derzeit in einer Reihe von Ländern ungewöhnlich viele Dengue-Fälle bzw. meldet das Center for Disease Control and Prevention (CDC) eine unerwartet hohe Dengue-Inzidenz unter Reisenden, die aus diesen Ländern zurückkehren (weitere Länder s. Weltkarte):
- Burkina Faso
- Ghana
- Französisch Polynesien
- Kolumbien
- Kuba
Alle vier Serotypen des Dengue-Virus zirkulieren seit der KW 36 des Jahres 2024 in der Region Amerika. Brasilien, Costa Rica, El Salvador, Guatemala, Honduras, Mexiko und Panama melden die gleichzeitige Zirkulation der vier Serotypen (DENV-1, DENV-2, DENV-3 und DENV-4). Darüber hinaus melden Argentinien, Französisch-Guayana, Peru und Puerto Rico die gleichzeitige Zirkulation von DENV-1, DENV-2 und DENV-3.
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Dengue-Fieber ist eine durch Mücken übertragene Viruserkrankung. Das Virus wird durch den Stich einer infizierten Aedes-Mücke auf den Menschen übertragen. Dengue-Fieber ist durch plötzlich auftretendes Fieber, Schüttelfrost und Kopfschmerzen gekennzeichnet, gefolgt von allgemeinen Knochen- und Muskelschmerzen. Die Symptome beginnen normalerweise 4–10 Tage nach der Infektion und ähneln denen einer Grippe, COVID-19 und sogar Malaria.
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>> Quelle: CDC, 15.10.2024
>> weitere Informationen zu Denguefieber
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