Afrika: Übersicht der Gelbfieber Fälle
Meldung vom: 02.09.2022
Gelbfieber-Fälle in Afrika in 2021 und 2022
Gelbfieber ist in der afrikanischen Region der WHO endemisch und gehörte 2019 und 2020 zu den fünf am häufigsten gemeldeten Ereignissen in der Region.
Siebenundzwanzig Länder in Afrika wurden von Eliminate Yellow Fieber Epidemics (EYE) global als Hochrisikoländer eingestuft. Zwischen dem 1. Januar 2021 bis zum 26. August 2022 haben insgesamt 12 Länder in der Region 184 bestätigte Fälle und 274 wahrscheinliche Gelbfieber-Fälle gemeldet, darunter 21 Todesfälle.
Im Jahr 2021 meldeten die folgenden neun afrikanischen Länder insgesamt 151 bestätigte Gelbfieber-Fälle:
- Kamerun
- Zentralafrikanische Republik
- Tschad
- Côte d’Ivoire
- Demokratische Republik Kongo
- Gabun
- Ghana,
- Nigeria
- Republik Kongo
Von diesen neun Ländern melden sechs Länder auch im Jahr 2022 bestätigte Gelbfieber-Fälle: Côte d'Ivoire und Nigeria melden lediglich zwei Verdachtsfälle und Gabun seit 2021 keine weiteren Fälle. Im Jahr 2022 haben zwei weitere Länder, Kenia (3) und Uganda (4), bestätigte Gelbfieber-Fälle gemeldet.
Zwischen dem 1. Januar und dem 26. August 2022 wurden insgesamt 33 bestätigte Fälle von Gelbfieber aus acht afrikanischen Ländern gemeldet, darunter:
- Zentralafrikanische Republik (33 %, 11 Fälle)
- Kamerun (24 %, acht Fälle)
- Demokratische Republik Kongo (13 %, vier Fälle)
- Kenia (9 %, drei Fälle)
- Tschad (6 %, zwei Fälle)
- Republik Kongo (6 %, zwei Fälle)
- Uganda (6 %, zwei Fälle)
- Ghana (3 % , ein Fall)
Zwischen dem 1. Januar 2021 und dem 26. August 2022 haben zehn Länder insgesamt 274 Verdachtsfälle von Gelbfieber gemeldet:
- Kamerun
- Zentralafrikanische Republik
- Tschad
- Côte d’Ivoire
- Demokratische Republik Kongo
- Ghana
- Kenia
- Niger
- Nigeria
- Republik Kongo
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>> Quelle: WHO, 02.09.2022
>> weitere Informationen zu Kenia
>> weitere Informationen zu Gelbfieber
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