Kuba: Über 30 Todesfälle durch Chikungunya und Dengue
Meldung vom: 02.12.2025
Chikungunya- und Dengue Fälle
Laut dem kubanischen Gesundheitsministerin sind die meisten Todesfälle auf das Chikungunya-Virus zurückzuführen. Es verursacht Symptome wie Fieber und Gelenkschmerzen, die zwar schwächend, aber selten tödlich verlaufen können.
Das Chikungunya-Virus trat erstmals im Juli letzten Jahres in der Provinz Matanzas im Westen Kubas auf und breitete sich rasch in alle 15 Provinzen des Landes mit seinen rund 10 Millionen Einwohnern aus.
Kuba hat bereits im Jahr 2014 einen Chikungunya-Ausbruch erfolgreich eingedämmt. Die Behörden erklärten jedoch, der aktuelle Ausbruch sich aufgrund mangelnder Hygiene, angesammeltem Müll und der Tatsache, dass die Bevölkerung Wasser in Tanks lagert, um den Mangel an sauberem Leitungswasser zu kompensieren, verschlimmert.
Der Ausbruch gibt weiterhin Anlass zur Sorge für das benachbarte Florida, das etwa 160 Kilometer nördlich dieser Region in Kuba liegt. So beobachtet das Gesundheitsministerium von Florida viele reisebedingte Chikungunya- und Dengue-Fälle sowie Malaria-Fälle - viele davon im Zusammenhang mit Reisenden aus Kuba.
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>> Quelle: sana.sy, 02.12.2025
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