Thailand: Keine Oropouche Virus Fälle
Meldung vom: 04.08.2024
Thailand: Keine Oropouche Virus Fälle
Die Gesundheitsbehörden in Thailand bestätigen, dass das Oropouche-Fieber, das von Culicoides-Gnitzen übertragen wird, in Thailand aktuell nicht beobachtet wird, da auch diese Art von Gnitzen nicht in Thailand heimisch sind.
Das Oropouche-Fieber wurde erstmals 1955 in Trinidad und Tobago beobachtet und hat seitdem zu mehreren Ausbrüchen in ganz Lateinamerika geführt. Dabei werden die höchsten Fallzahlen in Brasilien registriert. Die jüngsten Todesfälle in Südamerika sind die ersten bekannten Todesfälle im Zusammenhang mit der Krankheit.
Das Oropouche-Virus gehört zur Familie der Orthobunyaviren und hat eine Inkubationszeit von 4 bis 8 Tagen. Ähnlich wie beim Dengue-Fieber treten die Symptome plötzlich auf und umfassen typischerweise Fieber, Kopfschmerzen, Muskel-Knochen-Schmerzen, Schüttelfrost und manchmal Übelkeit. Bei einigen Patienten kommt es zu einer aseptischen Meningitis. Die meisten Patienten erholen sich in etwa einer Woche, bei einigen halten die Symptome jedoch wochenlang an.
Die Übertragung erfolgt hauptsächlich durch eine Stechmückenart namens Culicoides paraensis, kann aber auch durch bestimmte Culex-Mücken übertragen werden.
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>> Quelle: pattayamail.com, 01.08.2024
>> weitere Informationen zum Oropouche Fieber
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