Süd-Sudan: Gelbfieber Ausbruch
Meldung vom: 05.02.2024
Gelbfieber
Die Gesundheitsbehörden haben einen Gelbfieberausbruch im Bundesstaat Western Equatoria gemeldet:
Zwischen dem 21. Dezember 2023 bis Januar 2024 wurden insgesamt 30 Fälle (1 bestätigt, 29 vermutet) gemeldet.
Der letzte im Südsudan gemeldete Gelbfieberausbruch ereignete sich im Jahr 2022 (zwei Fälle).
Die folgenden Regionen sind von dem Gelbfieberausbruch am stärksten betroffen:
- Yambio (15 Fälle)
- Tambura (7 Fälle)
- Nzara (5 Fälle)
- Ibba (2 Fälle)
- Ezo (1 Fall)
Die Symptome von Gelbfieber (Fieber, Schüttelfrost, Kopf-, Rücken- und Muskelschmerzen) treten 3–6 Tage nach der Infektion auf. Etwa 15 % der Menschen, die mit dem Gelbfiebervirus infiziert sind, entwickeln eine schwere Erkrankung, die zu Lebererkrankungen, Blutungen, Schock, Organversagen, Gelbfärbung der Haut (Gelbsucht) und manchmal zum Tod führen kann.
Gelbfieber ist ein akutes virales hämorrhagisches Fieber.
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>> Quelle: reliefweb.int, 01.02.2024
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