Spanien: Dengue Fälle auf Ibiza

Meldung vom: 07.03.2023

Dengue-Fälle nach Ibiza-Aufenthalt

Am 28. Februar 2023 wurde ein bestätigter und ein wahrscheinlicher Dengue-Fall bei zwei Personen aus Deutschland bekannt, die im Jahr 2022 nach Ibiza gereist sind.

Bei dem bestätigten Fall handelt es sich um eine 27-jährige Frau die im August 2022 (23. bis 30.08) mit ihrem Lebensgefährten und der 14 Monate alten Tochter auf Ibiza war. Alle drei Personen hatten am 31. August Symptome, ein diagnostischer Test wurde jedoch nur bei der Frau durchgeführt. Die Dengue-Diagnose wurde durch den Nachweis antigenspezifischer und IgM-Antikörper bestätigt.

Bei dem wahrscheinlichen Dengue-Fall handelt es sich um eine 37-jährige Frau, die zusammen mit ihrem Partner und dem 9-jährigen Sohn im Oktober 2022 (6. bis 13.10) nach Ibiza gereist war. Der Frau beobachtete am 13.Oktober entsprechende Symptome, der Sohn am 12. Oktober und der Mann am 15. Oktober. Bei der Mutter wurde die Dengue-Diagnose schließlich durch den Nachweis von IgM-Antikörpern gestellt.

Einer der potenziellen Dengue-Überträger ist die Mücke Aedes albopictus, die in der gesamten Region vorkommt. In Spanien ist der spanische Mittelmeerraum sowie die Balearen und einigen Gebieten im Landesinneren und im Norden des Landes betroffen. Auf der Insel
Ibiza wurde Dengue erstmals 2014 entdeckt und gilt seitdem auf der ganzen Insel als etabliert. 

Laut den spanischen Behörden ist das Risiko auf Ibiza an Dengue-Fieber zu erkranken gering. Von Mai bis November schätzt das spanische Gesundheitsministerium das Dengue-Risiko jedoch als „mäßig“ ein.

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Dengue Übertragung.

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 >> Quelle: fundacionio.com, 07.03.2023

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