Karibik: Anstieg der Dengue Fälle
Meldung vom: 09.10.2023

Dengue-Fälle in der Karibik
Auf vielen Inseln der Karibik haben in diesem Jahr die Dengue-Fieber-Fälle deutlich zugenommen. Die PAHO und die Weltgesundheitsorganisation (WHO) haben daher nun eine epidemiologische Warnung herausgegeben, um schwere Fälle und Todesfälle im Zusammenhang mit dieser Krankheit besser zu verhindern.
Barbados
Auf Barbados gab es nach Angaben der Gesundheitsbehörden von Januar bis Ende September dieses Jahres 518 Dengue-Fälle - verglichen mit 241 Fällen im gleichen Zeitraum im Jahr 2022. Im September wurden 28 der 40 bestätigten Dengue-Fälle des Jahres registriert.
Jamaika
Barbados ist nicht die einzige Insel, die einen dramatischen Anstieg der Dengue-Fieber-Fälle verzeichnet. Bis zum 26. September haben die jamaikanischen Gesundheitsbehörden mindestens 1.060 vermutete und bestätigte Dengue-Fälle gemeldet, mehr als das Zehnfache der insgesamt etwa 100 Fälle, die im Jahr 2022 registriert wurden.
Bahamas
Auf den Bahamas wurden 163 Fälle registriert, darunter auch den Tod eines neunjährigen Jungen.
Übersicht Karibik
Die Panamerikanische Gesundheitsorganisation (PAHO) hat in diesem Jahr bisher folgende Fälle der Krankheit in der östlichen Karibik gemeldet:
- Antigua und Barbuda: 22 Fälle
- Grenada: 589 Fälle (1 Todesfall)
- Guadeloupe: 6.106 Fälle (5 Todesfälle)
- Martinique: 7.074 Fälle (3 Todesfälle)
- Montserrat: 2 Fälle
- St. Kitts und Nevis: 5 Fälle
- St. Lucia: 28 Fälle
- St. Vincent und die Grenadinen: 14 Fälle
In Dominica wurden keine Fälle gemeldet.
Aufgrund des Anstiegs der Krankheit in der Region haben die PAHO und die Weltgesundheitsorganisation (WHO) eine epidemiologische Warnung herausgegeben, um schwere Fälle und Todesfälle im Zusammenhang mit diesen Krankheiten zu verhindern.
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>> Quelle: dominicanewsonline.com, 09.10.2023
>> weitere Informationen zu Dengue Fieber
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