Karibik: Dengue-, ZIKA- und Chikungunya-Gefahr

Meldung vom: 10.05.2021

Karibik

Das karibische Gesundheitsamt (CARPHA) empfiehlt, sich vor durch Mücken übertragenen Krankheiten zu schützen. Dies gilt insbesondere während der COVID-19-Pandemie.

Die Mücke Aedes aegypti ist ein Hauptvektor, der Krankheiten wie Dengue-Fieber, Chikungunya und Zika verbreitet. Die Verbreitung der Moskitos hat einen bedeutende Einfluss auf die Verbreitung von Krankheits- und Todesfällen, beeinflusst die Länder aber auch auf wirtschaftlicher und sozialer Ebene negativ.

Durch die Chikungunya- und Zika-Fälle seit dem Jahren 2014 und 2016 in der Karibik sowie die verbreite Population der Moskitos "Aedes aegpyti" muss die ständige Wachsamkeit laut CARPHA aufrechterhalten werden.

Das Potenzial für Krankheitsausbrüche und die Einführung neuer durch Mücken übertragener Krankheiten ist in der Karibik eine allgegenwärtige Bedrohung.

CARPHA arbeitet mit den Mitgliedstaaten und verschiedenen internationalen Entwicklungspartnern an Strategien zur Prävention und Bekämpfung von durch Mücken übertragenen Krankheiten in der Region.

 Dengue Fieber

Dengue-Fieber ist eine Infektionskrankheit, die von Moskitos übertragen wird und durch einen der vier Dengue-Viren verursacht wird. 

Menschen bekommen das Dengue-Virus vom Stich einer infizierten Aedes-Mücke. Es ist nicht von Mensch zu Mensch ansteckend. Die Krankheit wurde früher als "Knochenbruchfieber" bezeichnet, da sie manchmal schwere Gelenk- und Muskelschmerzen verursacht.

Es gibt drei Arten von Dengue-Fieber: Das typische (unkomplizierte) Dengue-Fieber, Dengue-hämorrhagisches Fieber (DHS) und Dengue-Schock-Syndrom (DSS).
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.Dengue Vorkommen

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>> Quelle: Carpha.org

>> weitere Informationen zu Dengue Fieber

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