Korea: Malaria Fälle in 2024
Meldung vom: 11.06.2024
Süd-Korea: Malaria
Die Gesundheitsbehörden in Goyang, einer Stadt nahe der innerkoreanischen Grenze, haben eine Malariawarnung herausgegeben:
Innerhalb von nur vier Tagen wurden zwei Fälle der durch Mücken übertragenen Malaria in derselben Gegend bestätigt. Nach Angaben der Behörden zeigte ein jugendlicher Bewohner des Distrikts Ilsanseo am Dienstag Malaria-Symptome wie hohes Fieber und Muskelschmerzen. Vier Tage später zeigte eine weitere Person, die in einem nur 500 Meter entfernten Mehrfamilienhaus wohnte, ähnliche Symptome. Nach medizinischen Untersuchungen und einer entsprechenden Behandlung erholten sich beide innerhalb weniger Tage vollständig.
Die Gesundheitsbehörden führen nun eine Untersuchung der Umgebung des Gebiets durch, um das Malariarisiko einschätzen zu können. Die Gesundheitsbeamten veröffentlichten zudem eine Liste der 16 Krankenhäuser und Kliniken der Stadt, in denen Patienten Malariatests durchführen können. Sie fordern zusätzliche Vorsichtsmaßnahmen zur Vermeidung von Mückenstichen, insbesondere während der Mückenhauptsaison zwischen Mai und Oktober.
Nach Angaben der Korea Disease Control and Prevention Agency wurden zwischen Januar und Mai 2024 100 Menschen mit Malaria infiziert. Von ihnen erkrankten 66 im letzten Monat daran. Zusammen mit mehreren anderen Städten in der Nähe der entmilitarisierten Zone, darunter Gimpo und Paju, ist Goyang eines der Hochrisikogebiete für Malaria.
Nach Angaben der Seuchenbekämpfungsbehörde werden die Malariafälle in Korea typischerweise durch den Stich der Mücke "Anopheles sinensis" übertragen. Dies ist die in Korea am häufigsten vorkommenden Mückenart, die Malaria überträgt. Nach dem Stich einer mit Malaria infizierten Mücke leiden die Patienten oftmals unter Symptomen wie Fieber, Müdigkeit, Schüttelfrost, Erbrechen und Kopfschmerzen.
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>> Quelle: .koreatimes.co.kr, 11.06.2024
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