Peru: Neben Corona nun auch eine Dengue-Krise
Meldung vom: 15.01.2021

Während sich die Welt mit der zweiten und dritten Welle der COVID-19-Pandemie auseinandersetzt, hat Peru neben den Corona-Fälle auch noch mit einer Dengue-Fieber-Epidemie zu kämpfen.
Mit fast 56.400 bestätigten Fällen im Dezember 2020 leidet Peru an der schlimmsten Dengue-Epidemie seit dem Jahr 2017 mit 68.000 infizierten Menschen. Durch diese Krankheit in Verbindung mit der Coronavirus-Krise, sind tausende Menschen unterernährt und weiteren Krankheiten ausgesetzt.
Dengue-Fieber ist mittlerweile in vielen Regionen Perus endemisch geworden, während die Krankheit zuvor hauptsächlich in Gebieten mit tropischen Ökosystemen vorkam.
Die Dengue-Krise in Peru begann bereits im Oktober 2019, als die Fälle in der Region Madre de Dios im Südosten des Landes zunahmen. Nach der Bekämpfung der Moskitos verlangsamte sich die Ausbreitung des Virus im November und die Dengue-Fälle in Madre de Dios gingen wieder um 30% zurück. Bereits im Februar erklärte die Regierung Dengue-Fieber dann wieder zu einem gesundheitlichen Notfall und erhöhte erneut die Ressourcen für die Bekämpfung des Virus.
Bis die Coronavirus-Pandemie Peru schließlich heimsuchte, hatte sich Dengue-Fieber bereits auf 17 Regionen ausgebreitet, darunter auch in den Regionen "Junin" und "Ica". Bedingt durch die Corona-Krise fehlten Peru nun auch die Ressourcen, um gleichzeitig einer Pandemie und eine Epidemie zu bekämpfen. So breitet sich das Dengue-Fieber weiter im Land aus.
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>> Quelle: reliefweb.int, 15.01.2021
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