Thailand: Fremder Virusstamm löste Chikungunya Ausbruch in Thailand aus
Meldung vom: 15.03.2021

Chikungunya Virusstamm auf Indien und Bangladesch verursachte Ausbruch in Thailand
Forscher der Chulalongkorn-Universität in Thailand haben festgestellt, dass der in Thailand identifizierte Chikungunya-Stamm Mutationen aufweist, die vermutlich aus Indien und Bangladesch stammen.
So deutet eine neue Studie darauf hin, dass ein aus Indien und Bangladesch stammender Virusstamm vermutlich den Chikungunya-Ausbruch in Thailand in den Jahren 2018 und 2019 verursacht hat. Zwischen 2018 und 2019 wurden in 60 Provinzen Thailands über 15.000 Chikungunya-Fälle registriert.
Das Team von der Chulalongkorn-Universität in Thailand sammelte insgesamt 1.806 Blutproben aus Chikungunya-Verdachtsfällen aus 13 Provinzen in Thailand. Die Proben wurden unter Verwendung von Echtzeit-PCR-Tests auf das Virus getestet, und 547 davon wurden positiv auf die Infektion getestet.
Das Team führte eine Genomanalyse der Virusproben durch und stellte fest, dass der Stamm, der 2018-2019 in Thailand zirkulierte, zur ECSA-Linie mit Mutationen aus Südasien gehört.
Chikungunya ist eine Viruserkrankung, die von Mücken auf den Menschen übertragen wird und durch das Chikungunya-Virus (CHIKV) verursacht wird. Das Virus verursacht Fieber und starke Gelenkschmerzen. Es gibt aktuell noch keinen Impfstoff oder ein spezifisches Medikament, das gegen die Krankheit helfen würde.
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Abbildung: Chikungunya-Übertragung
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>> Quelle: theprint.in, 14.03.2021
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