Peru: Dengue Fieber (Update)
Meldung vom: 18.04.2023

Anstieg der Dengue-Fälle
Am 14. April gab das Nationale Zentrum für Epidemiologie, Prävention und Kontrolle von Krankheiten in Peru erneut eine Warnung für die Regionen Lima und Callao heraus: Die Anzahl der Dengue-Fälle nimmt weiter zu.
Am 8. Februar war bereits eine Warnung aufgrund der Zunahme von Fällen und Todesfällen durch Dengue ausgegeben worden. Am 23. Februar wurde dann ein Gesundheitsnotstand wegen eines Dengue-Ausbruchs in 59 Distrikten von 13 Regionen des Landes für einen Zeitraum von 90 Kalendertagen ausgerufen.
Auf nationaler Ebene wurden bis zum 13. April 43.121 bestätigte und wahrscheinliche Dengue-Fälle gemeldet - Tendenz steigend. Diese Zahlen beinhalten 42 Todesfälle, von denen 34 bestätigt sind und acht aktuell noch untersucht werden.
Die Todesfälle wurden in den Regionen registriert:
- Ucayali (9)
- San Martín (8)
- Piura (7)
- Ica (6)
- Junín (4)
- Amazonas (2)
- Cajamarca (1)
- Loreto (1)
- Madre de Dios (1)
- Huánuco (1)
- Cusco (1)
- Lambayeque (1)
Von den 24 Regionen des Landes melden 20 Regionen Dengue-Fälle, darunter auch das Departement Lima mit 37 Bezirken.
Die Aedes aegypti-Mücke kommt überall in den 22 Departements, 94 Provinzen und 538 Distrikten vor. Im Großraum Lima melden 41 der 43 Distrikte Vorkommen der Aedes aegypti, mit Ausnahme der Distrikte Magdalena del Mar und Punta Negra. Die Region Callao registriert in sieben Distrikten das Vorhandensein des Vektors.
Nach Angaben des National Institute of Health zirkulieren derzeit die folgenden Serotypen des Dengue-Virus: DENV-1, DENV-2 und in geringerem Maße DENV-3.
Dengue-Fieber ist eine durch Mücken übertragene Tropenkrankheit, die hohes Fieber, Kopfschmerzen, Erbrechen, Muskel- und Gelenkschmerzen hervorrufen kann.
Anfang dieses Monats hat auch das Nachbarland Bolivien einen Gesundheitsalarm ausgerufen. Dort wurden bereits mehr als 6.800 Dengue-Fälle und 26 Todesfälle beobachtet.
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>> Quelle: outbreaknewstoday.com, 17.04.2023
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