WHO: World Malaria Report 2024

Weltweit 263 Millionen Malariafälle

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Die Weltgesundheitsorganisation (WHO) hat ihren jährlichen globalen Malariabericht veröffentlicht:

Im Jahr 2023 kam es global zu schätzungsweise 263 Millionen Fällen und 597.000 Malaria-Todesfällen. Dies sind etwa 11 Millionen Fälle mehr als im Jahr 2022 und nahezu die gleiche Anzahl an Todesfällen wie im Vorjahr. Malaria stellt somit nach wie vor eine ernsthafte globale Gesundheitsbedrohung dar.

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Wie bereits in den Vorjahren trägt jedoch insbesondere die afrikanische Region die Hauptlast der Krankheit. Dort wurden 95 % der malariabedingten Todesfälle verzeichnet.

Derzeit melden die folgenden 11 afrikanischen Länder 70 % der Malariafälle weltweit:

• Burkina Faso
• Kamerun
• Demokratische Republik Kongo
• Ghana
• Mali
• Mosambik
• Niger
• Nigeria
• Sudan
• Tansania
• Uganda

In verschiedenen Ländern gibt es jedoch auch Fortschritte bei der Malariabekämpfung zu vermelden: Bis November dieses Jahres wurden 44 Länder von der WHO als malariafrei zertifiziert.

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In 83 Ländern, in denen Malaria endemisch ist, melden 25 Länder zehn oder weniger Fälle pro Jahr. Im Jahr 2000 meldeten nur vier Länder jährlich zehn oder weniger Fälle.

Auch die Sterblichkeitsrate durch Malaria ist etwas gesunken. Seit dem Jahr 2015 ist in der afrikanischen Region die Sterblichkeitsrate um 15 % gesunken. Die aktuelle Sterblichkeitsrate der Region liegt jedoch mit 52,4 Todesfällen pro 100.000 Einwohner immer noch mehr als doppelt so hoch wie der Zielwert von 23 Todesfällen pro 100.000 Einwohner.

In vielen Länder werden Fortschritte beim Kampf gegen die Malaria durch den Einsatz von imprägnierten Moskitonetzen gemacht. Diese machen 78 % der 195 Millionen Netze aus, die nach Afrika südlich der Sahara geliefert werden.

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Download  WHO - World Malaria Report 2024 (9.8 MB)
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>> Quelle: who.int, World Malaria Bericht 2024

>> weitere Informationen zum Malaria

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