USA: Lokaler Dengue Fall in Florida

Meldung vom: 20.11.2018

Das Gesundheitsministerium von Florida hat in Miami-Dade County einen lokalen Fall von Dengue-Fieber bestätigt.

Die Gesundheitsbehören machten keine exakten Angaben zum genauen Ort des am Montag bekanntgegebenen Falls, sagten jedoch, dass aktuell Maßnahmen ergriffen werden, um die Zucht und Mückenaktivität in der Region zu beseitigen.

Der letzte lokale Dengue-Ausbruch, den das Gesundheitsministerium gemeldet hatte, ereignete sich im Sommer 2013 in Martin County. Dabei infizierten sich 28 Personen, von denen vier asymptomatisch waren. In Südflorida hat Monroe County die meisten Fälle von lokal erworbenem Dengue mit 77 infizierten Menschen in den letzten zehn Jahren gemeldet.

Miami-Dade hat im vergangenen Jahrzehnt 21 Dengue-Fälle gemeldet, Broward vier Fälle.

Ein Ausbruch von Dengue-Fieber im Jahr 2009 in Key West zeigte, dass sich die Krankheit auch in Florida ausbreiten kann:

Der Dengue-Ausbruch begann mit 22 infizierten Menschen im Sommer / Herbst 2009. Im darauffolgenden Jahr berichteten die Gesundheitsbehörden in Florida über 66 Fälle von lokal erworbenem Dengue-Fieber, die mit dem Ausbruch von 2009 in Key West verknüpft waren. Nach dem November 2010 wurden in Key West keine weiteren Dengue-Fälle gemeldet.

Die Gesundheitsbehörden bestätigten darüber hinaus, dass am Montag eine Mücke mit dem West-Nil-Virus in einer Falle gefunden wurde. Bislang wurde jedoch niemand infiziert.

Dengue Fieber

Die Dengue-Viruserkrankung wird durch Stechmücken in tropischen und subtropischen Klimazonen verbreitet. Zu den Symptomen zählen hohes Fieber, Kopfschmerzen, Übelkeit, Erbrechen, geschwollene Drüsen, Hautausschlag sowie Muskel-, Knochen- und Gelenkschmerzen.

>> Quelle: Miami Harald, 19.11.2018

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