Singapur: Dengue Fälle
Meldung vom: 21.05.2025
Dengue
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Der südostasiatische Stadtstaat Singapur verzeichnete in letzter Zeit mehrere Dengue-Ausbrüche:
Die Nationale Umweltbehörde Singapurs (NEA) meldete in der Woche bis zum 17. Mai 2025 104 Dengue-Fälle - einen Fall weniger als in der Vorwoche.
Darüber hinaus gibt es in der Stadt 16 aktive Dengue-Cluster, darunter einige mit Alarmstufe Rot:
So wurde an der Hougang Avenue 1 eine anhaltende Übertragung von Dengue festgestellt (106 Fälle). Auch die großen Cluster am Begonia Drive/Dedap Road (33 Fälle) und Woodlands Avenue 1/Woodlands Street 31 (30 Fälle) weisen relativ hohe Übertragungsraten auf, mit einem Anstieg von 10 bzw. 12 Fällen gegenüber der Vorwoche.
Im Vergleich zum Vorjahreszeitraum ist die Zahl der Dengue-Fälle jedoch zwischen Januar und Mai 2025 um etwa 74 Prozent gesunken. Laut den aktuellen Daten der National Environment Agency (NEA) wurden im bisherigen Jahresverlauf fast 2.000 Fälle registriert (10.000 Fälle in 2024 und 3.000 Fälle in 2023).
Unter den vier in Singapur zirkulierenden Dengue-Virus-Serotypen ist der Dengue-Virus-Serotyp 2 (DenV-2) seit September 2023 vorherrschend, mit vorheriger periodischer Dominanz von DenV-1 und DenV-3 im Jahr 2023.
Die NEA stellte fest, dass die häufigsten Brutstätten oftmals hier gefunden werden:
- Eimer
- Blumentopfplatten
- Vasen
- Mülltonnen
- Plastikabdeckungen oder Planen
Denguefieber ist eine in tropischen Gebieten endemische Krankheit, die hohes Fieber, Kopfschmerzen, Übelkeit, Erbrechen, Muskelschmerzen und in den schweren Fällen Blutungen verursacht, die auch zum Tod führen können.
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>> Quelle: NEA, 2025
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