Bali: Tollwut Gefahr in Kuta, Canggu und Seseh
Meldung vom: 21.07.2025

Bali: Rote Tollwut-Zonen in Süd-Kuta, Canggu und Seseh
Die Gesundheitsbehörden auf Bali haben Touristen und Anwohner vor der steigenden Zahl von Tollwutfällen in der Region in Süd-Kuta gewarnt. Der Landwirtschaftsdienst von Badung bestätigte, dass mehrere Hundebisse von tollwutpositiven Tieren registriert wurden. Der Leiter der Tiergesundheitsbehörde, Anak Agung Istri Brahmi Witari, erklärte, dass der Bezirk Süd-Kuta sowie mehrere andere Dörfer im Bezirk Mengwi nun in der roten Tollwutzone liegen. Die roten Zone in Süd-Kuta ist u.a. auf das stark bewachsene Gelände zurückzuführen, das von Wildhunden als Nest genutzt wird.
Der Bezirk Süd-Kuta umfasst die bei Touristen beliebten Orte wie Tanjung Benoa, Nusa Dua und Jimbaran. Im Bezirk Mengwi befinden sich touristische Hotspots wie der Pererenan Beach in Canggu und Seseh.
Touristen, die nach Bali reisen, wird empfohlen, sich über die Risiken von Tollwut und die im Falle einer Ansteckung zu befolgenden Maßnahmen zu informieren. Ausführliche Erläuterungen zu den Maßnahmen nach Tollwutexposition finden Sie hier:
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Tollwut Risiko durch Affen
Auf Bali müssen Touristen nicht nur vor Hundebissen, sondern auch vor Affen auf der Hut sein. Obwohl alle wichtigen Affenattraktionen Balis, darunter der Affenwald in Ubud und der Uluwatu-Tempel, umfassende Tollwutpräventionsprogramme anbieten, müssen die gleichen Maßnahmen nach einer Ansteckung befolgt werden, wenn eine Person gebissen, gekratzt oder mit dem Speichel eines Affen in Berührung gekommen sind.
Die Insel Bali hat seit dem ersten Nachweis des Tollwutvirus im Jahr 2008 immer wieder mit Tollwutausbrüchen zu kämpfen. Trotz anhaltender Bemühungen bleibt die Krankheit ein Problem für die öffentliche Gesundheit. Im Jahr 2024 registrierten die Behörden laut Angaben des Gesundheitsministeriums der Provinz Bali über 34.800 Tierbissvorfälle, die zu 263 bestätigten Tollwutfällen und vier Todesfällen führten.
Der Hauptüberträger der Tollwut auf Bali sind Haushunde und streunende Hunde.
Um die Ausbreitung einzudämmen, hat die Provinzregierung Massenimpfkampagnen für die Hundepopulation durchgeführt. So will die Stadt Denpasar in diesem Jahr 91 Prozent ihrer geschätzten 74.000 Hunde impfen lassen.
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>> Quelle: thebalisun.com, 17.07.2025
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