Thailand: Chikungunya-Ausbruch (Update)

Meldung vom: 22.03.2019

Der Chikungunya-Ausbruch setzt sich im Süden Thailands weiter fort:

Die Gesundheitsbehörden beobachteten dieses Jahr bislang 2.551 Chikungunya-Fälle in 18 Provinzen (Stand 13.03.2019). Todesfälle wurden bislang nicht gemeldet. Im gesamten Jahr 2018 wurden 3.656 Chikungunya-Infektionen registriert.

Die von dem Chikungunya-Ausbruch am stärksten betroffenen Provinzen sind:

  • Phuket
  • Pattani
  • Songkhla
  • Satun
  • Trang
  • Narathiwat
  • Pangnga

In Phuket wurden laut dem örtlichen Gesundheitsamt zwischen dem 1.Januar und dem 14. Februar 308 Personen mit Chikungunya infiziert - davon 234 Menschen im Bezirk Muang (einschließlich der Stadt Phuket und dem südlichen Ende der Insel), 49 Fälle im Bezirk Thalang und 25 Personen in Kathu District (dazu gehören Patong und Kamala).

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 Chikungunya

Das Chikungunya-Virus ist ein Arbovirus der Alphavirus-Gattung (Togaviridae-Familie), das durch den Stich infizierter Aedes-Mücken übertragen wird. Bei Menschen, die von einer infizierten Mücke gestochen wurden, treten die Krankheitssymptome gewöhnlich nach einer Inkubationszeit von drei bis sieben Tagen (Bereich 1-12 Tage) auf. Mit Chikungunya infizierte Patienten erleiden starkes Fieber, Hautausschlag, Körperschmerzen und Gelenkschmerzen, die die Bewegung des Patienten beeinträchtigen können.

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>> Quelle: PromedMail.org, 20.03.2019 und Bureau of Epidemiology, Thailand, 22.02.2019

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