Welt: Covid-19 - Reisen in der EU und Risikogebiete
Meldung vom: 22.06.2020
Aufhebung der Reisewarnung für EU Staaten
Ausweisung internationaler Risikogebiete
Covid-19 Fallzahlen in Deutschland
Coronavirus - was ist bei Reisen zu beachten?
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COVID 19 - Aufhebung der strikten Reisewarnung für EU Staaten ab dem 15. Juni 2020
Die Weltgesundheitsorganisation (WHO) erklärte am 11. März 2020 den Ausbruch der Coronavirus-Krankheit (COVID-19) zur Pandemie, da sich das COVID-19 Virus weltweit verbreitet hat.
Ab dem 15. Juni 2020 wurde die generelle Reisewarnung für die Mitgliedsstaaten der Europäischen Union sowie für Schengen-assoziierte Staaten und für das Vereinigte Königreich aufgehoben und durch individuelle Reisehinweise ersetzt.
Vor nicht notwendigen, touristischen Reisen in das Ausland wird derzeit gewarnt, da in vielen Ländern weiterhin mit deutlichen Einschränkungen im Luft- und Reiseverkehr sowie Einreisebeschränkungen, Quarantänemaßnahmen und Einschränkungen des öffentlichen Lebens zu rechnen ist. Änderungen der Einreise- und Quarantänevorschriften erfolgen teilweise ohne jede Vorankündigung und mit sofortiger Wirkung.
COVID-19 - Internationale Risikogebiete
Unten aufgeführte Staaten werden aktuell als Gebiete, in denen ein erhöhtes Risiko für eine Infektion mit SARS-CoV-2 besteht, ausgewiesen (Stand: 19.06.2020, 20:15 Uhr).
Für Einreisende in die Bundesrepublik Deutschland, die sich zu einem beliebigen Zeitpunkt innerhalb der letzten 14 Tage vor Einreise in einem der u.g. Risikogebiete aufgehalten haben, kann gemäß den jeweiligen Quarantäneverordnungen der zuständigen Bundesländer, eine Pflicht zur Absonderung bestehen:
- Afghanistan
- Ägypten
- Albanien
- Algerien
- Angola
- Antigua und Barbuda
- Äquatorialguinea
- Argentinien
- Armenien
- Aserbaidschan
- Äthiopien
- Bahamas
- Bahrain
- Bangladesch
- Barbados
- Belarus
- Belize
- Benin
- Bhutan
- Bolivien
- Bosnia and Herzegovina
- Brasilien
- Brunei
- Burkina Faso
- Burundi
- Chile
- Costa Rica
- Côte d'Ivoire
- Dominica
- Dominikanische Republik
- Dschibuti
- Ecuador
- El Salvador
- Eritrea
- Eswatini
- Gabun
- Gambia
- Ghana
- Grenada
- Guatemala
- Guinea
- Guinea Bissau
- Guyana
- Haiti
- Honduras
- Indien
- Indonesien
- Irak
- Iran
- Jamaika
- Jemen
- Kambodscha
- Kamerun
- Kasachstan
- Katar
- Kenia
- Kirgisistan
- Kolumbien
- Komoren
- Kongo DR
- Kongo Rep
- Korea (Volksrepublik)
- Kosovo
- Kuba
- Kuwait
- Laos
- Lesotho
- Libanon
- Liberia
- Libyen
- Madagaskar
- Malawi
- Malaysia
- Mali
- Marokko
- Mauretanien
- Mexiko
- Mongolei
- Mosambik
- Myanmar
- Namibia
- Nepal
- Nicaragua
- Niger
- Nigeria
- Nordmazedonien
- Oman
- Pakistan
- Panama
- Papua-Neuguinea
- Paraguay
- Peru
- Philippinen
- Puerto Rico (zu USA)
- Republik Moldau
- Russische Föderation
- Saint Kitts und Nevis
- Saint Lucia
- Saint Vincent and the Grenadines
- Sambia
- São Tomé und Príncipe
- Saudi Arabien
- Schweden
- Senegal
- Serbien
- Sierra Leone
- Simbabwe
- Somalia
- Sri Lanka
- Südafrika
- Sudan
- Südsudan
- Surinam
- Syrische Arabische Republik
- Tadschikistan
- Tansania
- Timor Leste (Osttimor)
- Togo
- Trinidad Tobago
- Tschad
- Türkei
- Turkmenistan
- Uganda
- Ukraine
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USA – folgende Bundesstaaten bzw. „US-Territories“ gelten derzeit als Risikogebiete:
- Alabama
- Alaska
- Arizona
- Arkansas
- California
- District of Columbia
- Florida
- Georgia
- Iowa
- Louisiana
- Maryland
- Mississippi
- Nebraska
- Nevada
- North Carolina
- Rhode Island
- South Carolina
- South Dakota
- Tennessee
- Texas
- Utah
- Vermont
- Virginia
- Puerto Rico
- Usbekistan
- Venezuela
- Vereinigte Arabische Emirate
-
Zentralafrikanische Republik
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Internationale Risikogebiete SARS-CoV-2 / Covid-19 (pdf-Dokument)
Coronavirus: Was ist bei Reisen zu beachten?
Antworten auf häufige Fragen zum Coronavirus / Covid-19
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Covid-19 Fallzahlen in Deutschland
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Bislang wurden in Deutschland 190.359 (+537) SARS-CoV-2-Infektionen mit 8.885 Todesfällen bestätigt (Stand: 22.06.2020 00:00 Uhr).
Personen, die wissen oder vermuten, dass sie mit einer an COVID-19 erkrankten Personen einen ungeschützten, direkten Kontakt hatten, sollen sich an ihr zuständiges Gesundheitsamt wenden.
Gesundheitsamt nach PLZ oder Ort suchen
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Fallzahlen in Deutschland - Stand: 22.06.2020 00:00 Uhr:
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- Baden-Württemberg: 35.272 (+24) mit 1.824 Todesfällen
- Bayern: 47.887 (+24) mit 2.567 Todesfällen
- Berlin: 7.833 (+29) mit 211 Todesfällen
- Brandenburg: 3.394 (+6) mit 163 Todesfällen
- Bremen: 1.648 (+3) mit 49 Todesfällen
- Hamburg: 5.170 (+7) mit 259 Todesfällen
- Hessen: 10.578 (+3) mit 501 Todesfällen
- Mecklenburg-Vorpommern: 792 (+0) mit 20 Todesfälle
- Niedersachsen: 13.283 (+147) mit 618 Todesfällen
- Nordrhein-Westfalen: 41.218 (+297) mit 1.663 Todesfällen
- Rheinland-Pfalz: 6.917 (+10) mit 234 Todesfällen
- Saarland: 2.778 (+0) mit 166 Todesfällen
- Sachsen: 5.408 (+0) mit 221 Todesfällen
- Sachsen-Anhalt: 1.844 (+2) mit 57 Todesfällen
- Schleswig-Holstein: 3.136 (+2) mit 152 Todesfällen
- Thüringen: 3.221 (+7) mit 178 Todesfällen
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Weltweite COVID-19 Fallzahlen
WHO, Novel Coronavirus (COVID-19) Situation.
8.844.171 Fälle und 465.460 Todesfälle in 205 Ländern (Stand: 22.06.2020)
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Empfehlungen für Reisende und Rückkehrer
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Coronavirus: Was ist bei Reisen zu beachten?
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Reisende
Reisende in Regionen mit Coronavirus-Risiko ( Karte) sollten folgendes beachten:
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Den Kontakt mit kranken Menschen (Fieber und Atemwegsinfektionen) und Tieren möglichst meiden.
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Keine Märkte mit Tierprodukten und Großveranstaltungen aufsuchen.
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Auf gute Hygiene achten - insbesondere auf regelmäßiges Händewaschen.
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Möglichst Augen, Nasen und Mund nicht mit den Händen berühren.
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Falls man niesen oder husten muss: Abstand zu Dritten halten, wenn möglich ein Taschentuch benutzen und sich anschließend die Hände waschen.
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Oberflächen mit Desinfektionsmitteln säubern, die das Label "begrenzt viruzid plus" oder "viruzid" tragen.
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Nur tierische Lebensmittel essen, die zuvor gut erhitzt wurden.
- Falls Fieber und Anzeichen einer Atemwegsinfektion entwickelt werden, umgehend einen Arzt kontaktieren (zunächst telefonisch) und Reisehistorie mitteilen.
Reiserückkehrer und Personen mit eventuellem Kontakt zu erkrankten Menschen
Zurückkehrende Reisende und Personen die mit Menschen aus den Risikogebieten in Kontakt waren, sollten genau darauf achten, ob sie Atem- bzw. Lungenprobleme oder Fieber bekommen. Bei Verdacht sollte der Arzt bzw. Notdienst zunächst telefonisch kontaktiert werden. Auf diese Weise sollen weitere Infektionen z.B. im Wartebereich der Arztpraxis / im Krankenhaus vermieden werden.
Kündigen Sie Ihren Praxis- bzw. Krankenhaus-Besuch telefonisch an und schildern Sie, dass Sie in der betroffenen Region waren oder Kontakt mit einer erkrankten Person hatten und entsprechende Symptome (z.B. Fieber, Halsschmerzen oder Atemnot) haben.
Das Virus verbreitet sich über die Tröpfcheninfektion, d.h. beim Husten, Niesen oder Sprechen können Erreger im Speichel / Nasensekret durch die Luft den nächsten Menschen erreichen Übertragung Infektionskrankheiten.
Daher gilt:
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Auf gute Hygiene achten - insbesondere auf regelmäßiges Händewaschen.
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Möglichst Augen, Nasen und Mund nicht mit den Händen berühren.
- Falls man niesen oder husten muss: Abstand zu Dritten halten, wenn möglich ein Taschentuch benutzen und sich anschließend die Hände waschen.
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Karte und Tabelle: Verbreitung des Coronavirus
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Online-Karte mit Real-Time-Daten zur Verbreitung
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Videos zu den neuartigen Coronavirus-Fällen (SARS-CoV-2)
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WHO, Novel Coronavirus 2019-nCoV
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BZgA, Coronavirus - FAQs
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WHO, COVID-19 Situation Report und RKI, Fallzahlen
>> Quelle:>> weitere Informationen zu COVID-19 und SARS-CoV-2
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