Costa Rica: Gelbfieber Impfstoff nicht verfügbar
Meldung vom: 23.01.2022

Gelbfieberimpfstoff in Costa Rica
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Das Gesundheitsministerium von Costa Rica berichtet am Freitag folgendes:
The Ministry of Health informs that the drugstore in charge of importing the Yellow Fever vaccine will not have it available until the third week of February 2022. Given this situation, and in compliance with the Decree of Regulations on the International Certificate of Vaccination against Yellow Fever, communicated to the population, as well as to the heads of the General Directorate of Migration and Foreigners and the Costa Rican Institute of Tourism in order to justify the non-vaccination of the people who live in Costa Rica and who must travel to risk countries or areas, from January 21 to Monday, February 21 of this year.
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Das Gelbfiebervirus, ein Arbovirus aus der Familie der Flaviviren, ist in einigen Gebieten Afrikas sowie Zentral- und Südamerikas endemisch.
Verbreitet ist das Virus in Afrika ungefähr vom 15. nördlichen bis zum 10. südlichen Breitengrad, in Lateinamerika vom 20. nördlichen bis zum 30. südlichen Breitengrad; die Karibik und Asien sind gelbfieberfrei.
Stechmückenweibchen übertragen das Virus beim Stich von Affe zu Mensch (sog. Dschungelgelbfieber) oder von Mensch zu Mensch (sog. Stadtgelbfieber). Die Moskitos stechen meist während der Tagesstunden. Die Übertragung erfolgt in Höhen bis zu 2.500 Metern. Das Gelbfiebervirus befällt Menschen und Affen. In Dschungel- und Waldgebieten stellen Affen das Hauptreservoir der Infektion dar, wobei das Virus durch Moskitostiche von Affe zu Affe übertragen wird. Die infizierten Moskitos können auch Menschen stechen, die sich in den Waldgebieten aufhalten, was zu sporadischen Fällen oder kleineren Ausbrüchen führt. In urbanen Regionen sind Affen an der Übertragung nicht beteiligt, die Infektion wird durch Moskitostiche von Mensch zu Mensch übertragen. Das Einschleppen einer Infektion in den urbanen Raum kann zu großen Gelbfieberepidemien führen. In den feuchten Savannenregionen Afrikas kommen beide Übertragungswege vor. Moskitos infizieren hier sowohl Affen wie Menschen, was zu lokalen Ausbrüchen führen kann.
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>> Quelle: ministeriodesalud.go.cr, 24.01.2022
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