Brasilien: Anstieg der Dengue Fälle um 35%
Meldung vom: 23.03.2022

Anstieg der Dengue-Fälle um 36%
Das brasilianische Gesundheitsministerium weist auf die Wichtigkeit der Bekämpfung der Mücke Aedes aegypti hin, da die Dengue-Fieber-Fälle im Land in den ersten Monaten des Jahres 2022 deutlich zugenommen haben. Laut dem aktuellen Epidemiologischen Bulletin wurde in den ersten beiden Monaten dieses Jahres ein Anstieg der Dengue-Fälle um 35,4 % im Vergleich zu 2021 beobachtet. Dem Bericht zufolge wurden 128.379 Dengue-Fälle mit 30 Todesfällen registriert.
Der Bericht weist auch einen Rückgang der Chikungunya-Fälle um 17,5 % (9.555) aber einen Anstieg der Zika-Fälle um 11,5 % (756) aus. Alle drei Krankheiten werden von der Mücke Aedes aegypti übertragen.
Unter den Regionen mit den meisten Dengue-Fällen ist:
- Goiânia (GO) mit 13.608 Fällen
- Brasília (DF) mit 8.572 Fällen
- Palmas (TO) mit 6.497 Fällen
- Sinop (MT) mit 2.754 Fällen
- Aparecida de Goiânia (GO) mit 2.199 Fällen
Dengue ist eine akute Viruserkrankung, die durch den Stich der Mücke Aedes aegypti übertragen wird. In Puerto Rico ist Dengue endemisch - es werden also das ganze Jahr über Dengue-Fälle gemeldet.
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>> Quelle: gov.br, 23.03.2022
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