PAHO: Über 6 Mio Dengue Fälle in der Region Amerika
Meldung vom: 29.05.2024
PAHO - Dengue Fälle
Nach Angaben der Panamerikanischen Gesundheitsorganisation (PAHO) vom 24.Mai nehmen die Dengue-Fälle in Amerika weiter stark zu. Es wurden bereits mehr als 8,1 Millionen Fälle in der Region Amerika im Jahr 2024 gemeldet. Mit einem 3,3-fachen Anstieg gegenüber dem gleichen Zeitraum des Vorjahres wird der Jahresrekord aus dem Jahr 2023 deutlich eingestellt. Unter den Fällen wurden mehr als 3.600 Todesfälle gemeldet.
Die PAHO forderte Länder in Mittelamerika, Mexiko und der Karibik dazu auf, ihre Anstrengungen zur Verhinderung von Dengue-Infektionen zu verstärken.
Zu den am stärksten betroffenen Ländern zählen Brasilien, Argentinien, Paraguay, Peru, Kolumbien und Mexiko:
In Mexiko und einigen mittelamerikanischen Ländern sind die Dengue-Fälle bereits 2,5- bis 6-mal höher als zum gleichen Zeitpunkt im Jahr 2023. In der Karibik sind die Fälle im Vergleich zum Vorjahr um das 5,7-Fache gestiegen.
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Dengue-Fieber ist eine durch Mücken übertragene Viruserkrankung. Das Virus wird durch den Stich einer infizierten Aedes-Mücke auf den Menschen übertragen. Dengue-Fieber ist durch plötzlich auftretendes Fieber, Schüttelfrost und Kopfschmerzen gekennzeichnet, gefolgt von allgemeinen Knochen- und Muskelschmerzen. Die Symptome beginnen normalerweise 4–10 Tage nach der Infektion und ähneln denen einer Grippe, COVID-19 und sogar Malaria. Die Panamerikanische Gesundheitsorganisation (PAHO) berichtet, dass Peru die höchste Sterblichkeitsrate für die Krankheit in Südamerika aufweist.
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>> Quelle: cidrap.umn.edu, 28.05.2024 und rnz.co.nz
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