Nepal: Denguefälle trotz fallender Temperaturen
Meldung vom: 30.10.2024
Nepal: Dengue
Obwohl die Temperaturen in Nepal nun kühler werden, kommt es weiterhin zu Dengue-Fieber-Infektionen. Laut den neuesten Berichten der Abteilung für Epidemiologie und Krankheitskontrolle (EDCD) wurden landesweit insgesamt 28.212 Infektionen beobachtet mit zwölf Todesopfern. Bisher wurden Dengue-Fälle in 76 Distrikten gemeldet. Die am stärksten betroffenen Provinzen sind:
- Provinz Gandaki mit 13.898 Fällen
- Provinz Bagmati mit 9.132 Fällen
- Koshi mit 1.742 Fällen
- Lumbini mit 1.445
- Madhesh mit 487
- Sudurpaschim mit 1.189
- Karnali mit 319 Fällen
Zu den zehn Bezirken, die am stärksten von Denguefieber betroffen sind, gehören:
- Kaski mit 7.161 Fällen
- Kathmandu mit 4.313 Fällen
- Tanahun mit 2.226 Fällen
Besonders gefährdet ist das Kathmandu-Tal mit insgesamt 6.248 Fällen aus Kathmandu, Lalitpur und Bhaktapur.
Denguefieber wird hauptsächlich durch Stiche infizierter Aedes-Mücken übertragen, insbesondere durch die Aedes aegypti und Aedes albopictus, die in stehenden Gewässern gedeihen -häufig während der Monsunzeit.
Studien von EDCD und dem National Public Health Laboratory (NPHL) haben die Verbreitung aller vier Dengue-Virus-Subtypen in Nepal bestätigt:
DENV-1, DENV-2, DENV-3 und DENV-4.Derzeit Die Serotypen 1, 2 und 3 breiten sich aktiv aus.
Der erste Dengue-Fall in Nepal wurde im Jahr 2004 gemeldet. Seitdem wurden in Nepal regelmäßig Dengue-Fälle gemeldet. Der bisherige Höchststand war im Jahr 2019 mit 17.992 gemeldeten Dengue-Fällen aus 68 Distrikten.
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>> Quelle: thehimalayantimes.com, 29.10.2024
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