Italien: West-Nil-Fieber Risikogebiete
Meldung vom: 04.08.2025
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Todesfall durch West-Nil-Virus und Risikogebiete
In Italien wurde der elfte Todesfall durch das West-Nil-Virus beobachtet. Das fünfte Opfer wurde in der Region Latium gemeldet: Ein 77-jähriger Mann, der positiv auf das Virus getestet worden war, starb im Krankenhaus Santa Maria Goretti in Latina. Der Mann befand sich seit dem 17. Juli in ernstem Zustand im Krankenhaus und litt an chronischen Vorerkrankungen. Zusätzlich zu den fünf Todesfällen in Latium sind seit Anfang des Jahre weitere fünf Menschen in der Region Kampanien und einer im Piemont am West-Nil-Virus gestorben. Die Region Latium hat entsprechende Maßnahmen zur Eindämmung der weiteren Virusausbreitung ergriffen
Laut dem neuesten Bulletin des Nationalen Gesundheitsinstituts wurden in Italien bislang 89 West-Nil-Virus Fälle bestätigt. Diese Zahlen stammen jedoch vom Donnerstag, dem 31. Juli. Die Daten haben sich wahrscheinlich bereits geändert - zudem wird von einer hohen Dunkelziffer ausgegangen.
West Nil-Virus Risikogebiete (rot marikiert) in Italien - Stand: 04.08.2025
Die folgenden Regionen gelten als West-Nil-Virus Risikogebiete:
- Asti
- Bologna
- Brescia
- Caserta
- Cremona
- Ferrara
- Foggia
- Forlì-Cesena
- Frosinone
- L'Aquila
- Latina
- Lecce
- Lecco
- Lodi
- Mantua
- Mailand
- Modena
- Neapel
- Novara
- Oristano
- Padua
- Parma
- Pavia
- Piacenza
- Ravenna
- Reggio
- Emilia
- Rom
- Rovigo
- Sassari
- Südsardinien
- Turin
- Treviso
- Udine
- Varese
- Venedig
- Vercelli
- Verona
- Vicenza
centronazionalesangue.it/west-nile-virus-2025/
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West Nil Virus
Das West-Nil-Virus (WNV) wird normalerweise durch den Stich einer infizierten Mücke der Culex-Art auf den Menschen übertragen. Diese Mücken stechen in der Regel vom Abend bis zum frühen Morgen, daher ist es wichtig, sich vor Mückenstichen zu schützen, wenn Sie sich im Freien aufhalten. Für Menschen über 50 Jahre besteht ein höheres Risiko für schwere Krankheiten. Die meisten mit WNV infizierten Menschen haben keine Symptome. Es gibt keine Impfstoffe zur Vorbeugung oder Medikamente zur Behandlung von WNV-Infektionen bei Menschen.
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>> Quelle: epicentro.iss.it, 31.07.2025
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