Südafrika: Anstieg der Malaria Fälle

Meldung vom: 15.05.2023

Malaria-Fälle

Südafrikas Gesundheitsbehörden berichten über einen erheblichen Anstieg der Malariafälle in den endemischen Provinzen sowie in der Region Gauteng. Viele Fälle schwerer Malaria sind dabei auf eine späte Einweisung oder späte Erkennung der Malaria zurückzuführen. Nicht diagnostizierte und unbehandelte Malaria entwickelt sich schnell zu einer schweren Erkrankung mit möglicherweise tödlichem Ausgang.

Jede Person, die Fieber oder eine grippeähnliche Erkrankung hat und in einem Malaria-Risikogebiet in Limpopo, KwaZulu-Natal und Mpumalanga wohnt oder in den letzten sechs Wochen in ein Malaria-Risikogebiet gereist ist, sollte auf Malaria getestet werden (Blutausstrichmikroskopie oder Malaria-Schnelltest). Wenn der Patient positiv auf Malaria getestet wird, muss sofort mit der Malariabehandlung begonnen werden.

Sowohl Malaria als auch COVID-19 / Omikron haben ähnliche unspezifische Frühsymptome wie Fieber, Schüttelfrost, Kopfschmerzen, Müdigkeit und Muskelschmerzen. Patienten sollten bei Krankheitssymptomen daran denken, ihren Arzt über ihre kürzliche Reise zu informieren, insbesondere bei Reisen in die Nachbarländer und Malaria-Risikogebiete von Südafrika.

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Malaria Übertragung

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>> Quelle: nicd.ac.za, 10.05.2023

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