Uganda: Weitere Ebola-Fälle in der Hauptstadt

Meldung vom: 24.10.2022

Weitere Ebola Fälle in Kampala

Die Gesundheitsbehörden von Uganda haben neun weitere Ebola-Fälle in der Hauptstadt Kampala gemeldet. Dies erhöht die Gesamtzahl der bekannten Ebola-Infektionen in den letzten zwei Tagen auf 14 Fälle.

Der Ausbruch begann bereits im September in einem ländlichen Teil von Zentraluganda. Der Ausbruch breitete sich Anfang dieses Monats in der Kampala aus, einer Stadt mit mehr als 1,6 Millionen Einwohnern. 

Laut Aussagen des Gesundheitsministeriums und der Weltgesundheitsorganisation (WHO) gab es in Uganda seit Beginn des Ausbruchs mehr als 90 bestätigte und wahrscheinliche Fälle, darunter mindestens 44 Todesfälle durch Ebola.

Um zu verhindern, dass die Krankheit die Grenze ins benachbarte Kenia überquert, werden Autofahrer, die über die Grenze von Malaba nach Kenia reisen, einem obligatorischen Ebola-Screening unterzogen. Damit soll die weitere Ausbreitung des Virus verhindert werden.

Laut den Gesundheitsbehörden gibt es aktuell kein zugelassenes Medikament oder einen Impfstoff gegen diese Ebola-Variante, da der ERVEBO-Impfstoff, der hochwirksam gegen das Zaire-Ebolavirus ist, keinen Kreuzschutz gegen das Sudan-Ebolavirus bietet.
Aktuell gibt es mindestens sechs Impfstoffkandidaten gegen das Sudan-Ebolavirus, die sich in unterschiedlichen Entwicklungsstadien befinden. Drei von ihnen haben Phase-1-Daten (Sicherheits- und Immunogenitätsdaten beim Menschen), die restlichen Impfstoffkandidaten befinden sich in der präklinischen Bewertungsphase. Ebola breitet sich durch Kontakt mit den Körperflüssigkeiten einer infizierten Person aus.

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Ebola

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>> Quelle: reuters.com, 24.10.2022

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