Deutschland: Erste West-Nil-Virus-Infektion
Meldung vom: 30.09.2019
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Zum ersten Mal wurde in Deutschland bei einem Menschen eine durch Mücken übertragene West-Nil-Infektion festgestellt.
Die Person aus Sachsen war durch den Stich einer infizierten Mücke an einer Gehirnhautentzündung erkrankt, wurde im Krankenhaus behandelt und hat sich bereits von der Infektion wieder erholt.
Die Krankheit kann unbemerkt und symptomfrei verlaufen, jedoch sind auch grippeähnliche Symptome mit Lymphknotenschwellung, Gehirn-, sowie Herzmuskelentzündungen möglich.
Seit 2018 wurde das ursprünglich aus Afrika stammende Virus in Deutschland in mehreren Bundesländern bei Vögeln und Pferden nachgewiesen.
Da die Zahl der Mücken in Deutschland im Herbst zurückgeht, nimmt das Risiko weiterer Fälle derzeit ab. In den kommenden Sommern ist jedoch mit weiteren West-Nil-Virus-Infektionen in Deutschland zu rechnen.
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.>> Quelle: rki.de, 27.09.2019
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