Frankreich: Tollwütiger Hund verletzt mehrere Menschen

Meldung vom: 30.10.2022

Hund mit Tollwut beißt mehrere Menschen

Das Institut Pasteur bestätigte am Donnerstag, 27. Oktober 2022 einen Tollwut-Fall bei einem Husky-Mischlingshund. Das Tier hat mehrere Menschen gebissen, die nun vom Tollwutzentrum des Pasteur-Instituts versorgt werden. Dort wurde bereits eine hochwirksame postexpositionsprophylaktische Behandlung durchführt. Weitere Personen, bei denen festgestellt wurde, dass sie ebenfalls mit dem Tier in Kontakt kamen, werden von der ARS Ile-de-France kontaktiert und zu einer Beratung in einem Anti-Tollwut-Zentrum verwiesen.

Das Tier entwickelte die ersten Anzeichen für Tollwut bereits am 19. Oktober und starb am 25. Oktober 2022. Während der gesamten Ansteckungszeit (bis zu 15 Tage vor den ersten Anzeichen) war der Hund im Tierheim. Kein anderes Tier im Tierheim zeigt bislang ähnliche Symptome oder Anzeichen, die auf Tollwut hindeuteten. Angesichts der Inkubationszeit konnte man errechnen, dass sich der Hund bereits bevor er im Tierheim ankam, mit Tollwut angesteckt hat Die ersten Untersuchungen, die noch im Gange sind, deuten darauf hin, dass dieser Hund illegal aus Marokko importiert wurde. In diesem Land ist die Tollwut endemisch.

Tollwut Behandlung

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 >> Quelle: rfi.fr/en/france, 28.10.2022

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