Frankreich
Klima
Im Nordosten sind die Winter kalt und die Sommer warm, im Nordwesten ist es durch den maritimen Einfluss gemäßigter; die Winter sind milder. Im Süden des Landes sind die Winter mild und die Sommer heiß. Die Durchschnittstemperatur in Paris beträgt im Januar 3 °C, im Juli 19 °C. Die Niederschläge fallen ganzjährig, im Süden vorwiegend während der Wintermonate. In den Höhenlagen des Jura und der Pyrenäen ist es entsprechend kühler.
Corona / Covid-19
Informationen zu den Vorschriften und Regeln der einzelnen Reiseziele finden Sie unter den Reise- und Sicherheitshinweisen des Auswaertiges-Amt.de. Darüber hinaus erhalten Sie hier >> Empfehlungen und Tipps zum Schutz vor Corona für Ihre Reiseplanung.Aktuelles
Hier werden bis zu fünf aktuelle Meldungen zu diesem Land angezeigt. Weitere Meldungen finden Sie hier.
13.10.2023 - Frankreich: 31 lokale Dengue Fälle in 2023
Lokale Dengue Fälle Im Jahr 2023 wurden auf dem französischen Festland insgesamt 31 lokal übertragene Dengue-Fälle gemeldet. In den folgenden Provinzen wurden die Fälle ... weiter lesen
04.10.2023 - Italien: Anstieg der West-Nil-Virus Fälle
West-Nil-Fieber Fälle Die West-Nil-Virus (WNV) Fälle in Italien steigen weiter an: 283 Fälle und 17 Todesfälle. Das Virus zirkuliert in 52 Provinzen in 10 Regionen: Piemont L... weiter lesen
14.09.2023 - Europa: West-Nil-Virus Fälle
West-Nil-Fieber Fälle Im jüngsten Bericht über übertragbare Krankheiten weist das ECDC darauf hin, dass es angesichts der ersten Nachweise von West-Nil-Virus (WNV) Infektionen in ... weiter lesen
14.08.2023 - Frankreich: Erste lokale Dengue-Infektionen in 2023
Lokale Dengue Fälle Die Region ARS Provence-Alpes-Côte d’Azur meldete kürzlich zwei autochthone (lokal erworbene) Fälle von Dengue-Fieber im Département Bouches-du-Rhône.Beide Fäl... weiter lesen
10.08.2023 - Frankreich: West Nil Fieber Fälle in Gironde-Nouvelle Aquitaine
West-Nil-Fieber Fälle Letzte Woche meldete das ECDC die ersten lokal erworbenen Fälle bei Menschen von West-Nil-Virus (WNV)-Fieber in der südwestlichen Region Gironde-Nouvelle Aquitain... weiter lesen
Es liegen derzeit keine Meldungen vor
Impfempfehlung
Für alle Reisenden:
Für Reisende, die besonderen Risiken ausgesetzt sind:
- Hepatitis B bei engen sozialen Kontakten und Langzeitaufenthalten
- Tollwut für Trekkingreisen und bei Langzeitaufenthalten in ländlichen Gebieten
- Masern für alle Kinder
- FSME im Elsaß
Ein erhöhtes Infektionsrisiko ohne Impfmöglichkeit besteht u.a. für:
Für dieses Reiseziel kommen möglicherweise weitere Impfungen und Vorsorgemaßnahmen in Frage. Dies ist abhängig von der Art und Dauer der Reise sowie den Bedingungen während des Aufenthalts (z.B. Freizeitaktivitäten, Unterbringung, medizinische Versorgung vor Ort, Kontakt zu Tieren). Darüber hinaus ist auch der Gesundheitszustand der Reisenden, deren Alter und Vorerkrankungen sowie der derzeitig bestehende Impfschutz entscheidend.
Eine individuelle reisemedizinische Beratung sollte idealerweise sechs Wochen vor der geplanten Reise wahrgenommen werden, damit sinnvolle und erforderliche Impfungen rechtzeitig ausgewählt werden können.
>> Reise-Fragebogen - Impfberatung
Malaria
Frankreich ist kein Malarialand.
Reiseapotheke
Häufige Reise-Erkrankungen und kleinere Verletzungen sollten Sie auf Ihrer Reise mit einer gut ausgestatteten Reiseapotheke selbst behandeln können. So empfehlen sich auf jeden Fall wirksame Anti-Mücken-Mittel, Mittel gegen Fieber, Schmerzen und Durchfall, Desinfektionsmittel, Pflaster und Verbandsmaterial sowie Sonnenschutzmittel. Weitere Medikamente können sinnvoll sein - dies sollten Sie mit einem reisemedizinisch erfahrenen Arzt besprechen.
Weitere Informationen sowie eine Checkliste für Ihre Reiseapotheke finden Sie hier:
Müssen Sie auch während Ihrer Reise Medikamente einnehmen, sollten Sie diese in ausreichender Menge in Ihrem Handgepäck mitführen. Dabei ist - je nach Medikament - bei der Einreise eventuell auch eine Bestätigung über die Notwendigkeit der Einnahme dieser Medikamente notwendig. Diese erhalten Sie von Ihrem behandelnden Arzt.
Mückenschutz
Je weniger Stiche, desto geringer ist Ihr Infektionsrisiko! Schützen Sie sich mit ein paar einfachen Maßnahmen:
- Verwenden Sie auf unbedeckter Haut ein wirksames Moskitomittel - passend zu Ihrem Reiseziel.
>> Hochwirksame Mittel - Wenn Sie auf Ihrer Reise nicht nur in klimatisierten Räumen übernachten, schlafen Sie unter einem Moskitonetz.
>> Auswahl Moskitonetz - Wollen Sie sich auch unterwegs vor lästigen Moskitos schützen, tragen Sie möglichst lange, helle Kleidung. In Risikogebieten sollten Sie imprägnierte oder stichfeste Kleidung tragen.
>> Kleidung mit Mückenschutz - Wählen Sie Ihren Schlafplatz sorgfältig aus: Wenn Sie nicht sicher sind, ob die Matratze oder Bettwäsche evtl. Bettwanzen, Zecken oder Flöhe beherbergen, empfiehlt sich die Verwendung eines insektenabweisenden Schlaf-Inletts.
>> Anti-Insekt-Inlett / -Schlafsack
Sonnenschutz
Aufgrund der erhöhten UV-Strahlung am Reiseziel besteht ein Risiko für Sonnenbrand und andere UV-Schäden. Schützen Sie sich und Ihre evtl. mitreisenden Kinder daher gut vor der Sonne und vermeiden Sie so einen Sonnenbrand:
Benutzen Sie Sonnenschutzmittel mit hohem Lichtschutzfaktor (LSF/SPF 30-50) auf der unbedeckten Haut. Tragen Sie wenn möglich UV-geschätzte, hautbedeckende Kleidung, eine Kopfbedeckung sowie eine Sonnenbrille. Insbesondere Kinder sollten sich zwischen 12-15:00 Uhr im Schatten aufhalten und nicht direkt der Sonne ausgesetzt sein. Wissenschaftliche Studien haben ergeben, dass das Hautkrebs-Risiko umso höher ist, je öfter die Haut vor dem 18. Lebensjahr durch Sonnenbrände geschädigt wurde. Auf die empfindliche Haut von Kindern sollten Sie daher besonders achten.
Reisemedizinische Beratung
Für Ihre reisemedizinische Beratung steht Ihnen ein Fragebogen zur schriftlichen Reiseberatung zur Verfügung - gerne beraten wir Sie auch telefonisch:
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Füllen Sie einen Fragebogen zu Ihrer Reise und gesundheitlichen Situation aus. Innerhalb der nächsten drei Arbeitstage erhalten Sie von einem reisemedizinisch erfahrenen Arzt/in eine umfassende schriftliche Beratung zu empfohlenen Impfungen und Vorkehrungen für Ihr Reiseland sowie zur Malaria-, Gelb- und Denguefiebersituation vor Ort. Beispiel >> Ihr Reisedossier
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Schriftliche Reiseberatung anfordern |
Kosten nach der Gebührenordnung für Ärzte (Ziffer 3 GOÄ 2,8-fach): ab 25,00€ (per Rechnung) |
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Vereinbaren Sie einen Termin für eine ärztliche Beratung zur Beantwortung Ihrer reisemedizinischen Fragen sowie für aktuelle Impfempfehlungen für Ihr Reiseziel. Ein reisemedizinisch erfahrener Arzt/in ruft Sie unter der von Ihnen genannten Telefonnummer zu dem vereinbarten Termin zurück und berät Sie ausführlich.
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Telefonische Reiseberatung vereinbaren |
Kosten nach der Gebührenordnung für Ärzte (Ziffer 3 GOÄ 3,26-fach): ab 28,50€ (per Rechnung) |
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