Amerika & Karibik: Dengue-Fieber Risiko
Meldung vom: 04.10.2020

Amerika & Karibik
In ihrem aktuellen Bericht teilt das Centers of Disease Control and Prevention (CDC) mit, dass in vielen Teilen Mittel- und Südamerikas, Mexikos und der Karibik ein steigendes Dengue-Fieber-Risiko beobachtet wird.
Nach Angaben der Pan American Health Organization (PAHO) wurden in Amerika insgesamt 2.028.233 Dengue-Fälle gemeldet, darunter 753 Todesfälle.
Das CDC berichtet, dass die folgenden 20 Länder in der Region eine überdurchschnittlich hohe Anzahl von Dengue-Fällen melden:
- Argentinien
- Belize
- Bolivien
- Brasilien
- Kolumbien
- Costa Rica
- Dominikanische Republik
- Ecuador
- El Salvador
- Französisch-Guayana
- Guadeloupe
- Guatemala
- Honduras
- Martinique
- Mexiko
- Nicaragua
- Peru
- St. Lucia
- St. Martin
- Turks- und Caicos-Inseln
Reisende, die diese Länder besuchen, sind möglicherweise einem erhöhten Risiko ausgesetzt.
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Dengue Risiko in Amerika und der Karibik (pdf-Dokument)
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Dengue Fieber
Dengue-Fieber ist eine Infektionskrankheit, die von Moskitos übertragen wird und durch einen der vier Dengue-Viren verursacht wird.
Menschen bekommen das Dengue-Virus vom Stich einer infizierten Aedes-Mücke. Es ist nicht von Mensch zu Mensch ansteckend. Die Krankheit wurde früher als "Knochenbruchfieber" bezeichnet, da sie manchmal schwere Gelenk- und Muskelschmerzen verursacht.
Es gibt drei Arten von Dengue-Fieber: Das typische (unkomplizierte) Dengue-Fieber, Dengue-hämorrhagisches Fieber (DHS) und Dengue-Schock-Syndrom (DSS).
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>> Quelle: cdc.gov, 26.09.2020
>> weitere Informationen zu Argentinien, Belize, Bolivien, Brasilien, Kolumbien, Costa Rica, Ecuador, Mexiko, Peru, Nicaragua, Guadeloupe, Guatemala, Martinique
>> weitere Informationen zu Dengue Fieber
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