Rumänien
Klima
Warme Sommer und kalte Winter kennzeichnen das Klima. In den Küstenregionen und Ebenen wird es im Sommer sehr heiß, während in den Karpaten angenehme Temperaturen vorherrschen. Die Durchschnittstemperatur in Bukarest beträgt -2,7 °C im Januar und 23,3 °C im Juli. Im Winter kann es in den Karpaten sehr kalt werden, in den Küstenregionen ist es milder. Die geringen Niederschläge fallen vorwiegend während der Sommermonate in den Bergregionen.
Aktuelles
Hier werden bis zu fünf aktuelle Meldungen zu diesem Land angezeigt. Weitere Meldungen finden Sie hier.
18.10.2023 - Spanien und Rumänien: West-Nil-Virus-Fälle
West-Nil-Fieber Fälle Die Regionen Toledo in Spanien und Gorj in Rumänien haben ihre ersten West-Nil-Virus-Fälle gemeldet. In der gesamten EU wurden insgesamt 33 neue Fälle b... weiter lesen
24.07.2023 - Welt: WHO warnt vor Anstieg der Dengue Fälle
Anstieg der Dengue-Fälle Die globale Erwärmung, die höhere Durchschnittstemperaturen und Niederschläge mit sich bringt, könnte laut Weltgesundheitsorganisation (WHO) welt... weiter lesen
13.10.2022 - Europa: Übersicht der West-Nil-Virus Fälle (3.Update)
Europa Seit dem letzten Update wurden ab dem 5. Oktober 2022 in den Ländern der Europäischen Union (EU) / (EWR) 54 West-Nil-Virus (WNV) Fälle und acht Todesfälle im Zusamm... weiter lesen
31.08.2022 - Europa: Übersicht der West-Nil-Virus Fälle (2.Update)
Italien Die Gesamtzahl der West-Nil-Virus-Fälle (WNV) ist in dieser Saison auf 301 Fälle mit 15 Todesfällen gestiegen. In den letzten sieben Tagen gab laut Higher Health Institute (... weiter lesen
19.08.2022 - Europa: Übersicht der West-Nil-Virus Fälle (Update)
Seit Beginn der Übertragungssaison im Sommer 2022 und dem 10. August 2022 hat das Europäische Zentrum für die Prävention und die Kontrolle von Krankheiten (ECDC) 188 West-Nil-Fi... weiter lesen
Impfempfehlung
Für alle Reisenden:
Für Reisende, die besonderen Risiken ausgesetzt sind:
- Hepatitis B bei engen sozialen Kontakten und Langzeitaufenthalten
- Tollwut für Trekkingreisen und bei Langzeitaufenthalten in ländlichen Gebieten
- Masern für alle Kinder
- Dengue für Reisende, die schon eine Dengue-Infektion hatten
Ein erhöhtes Infektionsrisiko ohne Impfmöglichkeit besteht u.a. für:
Für dieses Reiseziel kommen möglicherweise weitere Impfungen und Vorsorgemaßnahmen in Frage. Dies ist abhängig von der Art und Dauer der Reise sowie den Bedingungen während des Aufenthalts (z.B. Freizeitaktivitäten, Unterbringung, medizinische Versorgung vor Ort, Kontakt zu Tieren). Darüber hinaus ist auch der Gesundheitszustand der Reisenden, deren Alter und Vorerkrankungen sowie der derzeitig bestehende Impfschutz entscheidend.
Eine individuelle reisemedizinische Beratung sollte idealerweise sechs Wochen vor der geplanten Reise wahrgenommen werden, damit sinnvolle und erforderliche Impfungen rechtzeitig ausgewählt werden können.
Malaria
Rumänien ist kein Malarialand.
Reiseapotheke
Häufige Reise-Erkrankungen und kleinere Verletzungen sollten Sie auf Ihrer Reise mit einer gut ausgestatteten Reiseapotheke selbst behandeln können. So empfehlen sich auf jeden Fall wirksame Anti-Mücken-Mittel, Mittel gegen Fieber, Schmerzen und Durchfall, Desinfektionsmittel, Pflaster und Verbandsmaterial sowie Sonnenschutzmittel. Weitere Medikamente können sinnvoll sein - dies sollten Sie mit einem reisemedizinisch erfahrenen Arzt besprechen.
Weitere Informationen sowie eine Checkliste für Ihre Reiseapotheke finden Sie hier:
Müssen Sie auch während Ihrer Reise Medikamente einnehmen, sollten Sie diese in ausreichender Menge in Ihrem Handgepäck mitführen. Dabei ist - je nach Medikament - bei der Einreise eventuell auch eine Bestätigung über die Notwendigkeit der Einnahme dieser Medikamente notwendig. Diese erhalten Sie von Ihrem behandelnden Arzt.
Hygiene & Essen
Wenn Sie ein paar einfache Regeln zur Hygiene beachten, bleiben Sie von zahlreichen Krankheiten verschont:
Vor dem Essen und nach der Toilette immer Hände waschen - am besten mit eigener Seife - und keine benutzten Handtücher zum Abtrocknen verwenden.
Als Trinkwasser oder Wasser zum Zähneputzen benutzen Sie idealerweise in Flaschen abgefülltes Mineralwasser oder abgekochtes Wasser. Da bis zu 50% aller Fernreisenden an Durchfall, erkranken, sollten Sie sich beim Essen an die folgende Regel halten:
Boil it, cook it, peel it or forget it - Koche es, brate es, schäle es oder vergiss es!
>> Essen und Trinken auf Reisen
Mückenschutz
Je weniger Stiche, desto geringer ist Ihr Infektionsrisiko! Schützen Sie sich mit ein paar einfachen Maßnahmen:
- Verwenden Sie auf unbedeckter Haut ein wirksames Moskitomittel - passend zu Ihrem Reiseziel.
>> Hochwirksame Mittel - Wenn Sie auf Ihrer Reise nicht nur in klimatisierten Räumen übernachten, schlafen Sie unter einem Moskitonetz.
>> Auswahl Moskitonetz - Wollen Sie sich auch unterwegs vor lästigen Moskitos schützen, tragen Sie möglichst lange, helle Kleidung. In Risikogebieten sollten Sie imprägnierte oder stichfeste Kleidung tragen.
>> Kleidung mit Mückenschutz - Wählen Sie Ihren Schlafplatz sorgfältig aus: Wenn Sie nicht sicher sind, ob die Matratze oder Bettwäsche evtl. Bettwanzen, Zecken oder Flöhe beherbergen, empfiehlt sich die Verwendung eines insektenabweisenden Schlaf-Inletts.
>> Anti-Insekt-Inlett / -Schlafsack
Sonnenschutz
Aufgrund der erhöhten UV-Strahlung am Reiseziel besteht ein Risiko für Sonnenbrand und andere UV-Schäden. Schützen Sie sich und Ihre evtl. mitreisenden Kinder daher gut vor der Sonne und vermeiden Sie so einen Sonnenbrand:
Benutzen Sie Sonnenschutzmittel mit hohem Lichtschutzfaktor (LSF/SPF 30-50) auf der unbedeckten Haut. Tragen Sie wenn möglich UV-geschätzte, hautbedeckende Kleidung, eine Kopfbedeckung sowie eine Sonnenbrille. Insbesondere Kinder sollten sich zwischen 12-15:00 Uhr im Schatten aufhalten und nicht direkt der Sonne ausgesetzt sein. Wissenschaftliche Studien haben ergeben, dass das Hautkrebs-Risiko umso höher ist, je öfter die Haut vor dem 18. Lebensjahr durch Sonnenbrände geschädigt wurde. Auf die empfindliche Haut von Kindern sollten Sie daher besonders achten.
Vorsicht Tiere!
Die meisten Tiere gehen Menschen aus dem Weg - wenn sie sich aber bedroht fühlen, die Tiere ihren Nachwuchs oder Territorium schützen oder verletzt oder krank sind, können sie auch angreifen. Tierbisse und Kratzer können dann zu schweren Krankheiten wie Tollwut führen. Befolgen Sie daher diese Tipps, um sich zu schützen:
- Berühren oder füttern Sie keine Tiere, die Sie nicht kennen.
- Lassen Sie die Tiere keine offenen Wunden lecken und achten Sie darauf keinen tierischen Speichel in Ihre Augen oder Mund zu bekommen.
- Vermeiden Sie Nagetiere und ihren Urin und Kot.
- Grundsätzlich können viele Tiere eine gesundheitliche Bedrohung darstellen, seien Sie aber bei Hunden, Fledermäuse, Affen, sowie Quallen und Schlangen besonders vorsichtig.
- Werden Sie von einem Tier gebissen oder gekratzt, waschen Sie die Wunde mit Seife und sauberem Wasser aus. Gehen Sie anschließend sofort zu einem Arzt. Berichten Sie auch Ihrem Arzt in Ihrem Heimatland über Ihre Verletzung, wenn Sie von Ihrer Reise wieder zurückkommen.
Sollten Sie mit Kindern reisen, ist es wichtig, dass Ihre Kinder die oben beschriebenen Regeln beachten und dass sie Ihnen über die kleinste Bissverletzung sofort berichten müssen.
>> Tollwut - häufige Fragen & Antworten (FAQs)
Ihre reisemedizinische Beratung – bequem von zu Hause
Lassen Sie sich bequem von zu Hause von erfahrenen Fachärzten des CRV - Centrum für reisemedizinische Vorsorge* beraten und fordern Sie Ihre reisemedizinische Beratung jetzt einfach online an:
Für Ihre individuelle Beratung steht Ihnen online ein Fragebogen zur schriftlichen Reiseberatung (empfohlene Impfungen und Vorsorgemaßnahmen für Ihr Reiseziel) zur Verfügung. Zur Beantwortung Ihrer reisemedizinischen Fragen können Sie auch einen Telefontermin mit einem Facharzt vereinbaren.
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Oder finden Sie einen stationären Arzt in Ihrer Nähe: Über die Arztsuche der KBV – Kassenärztlichen Bundesvereinigung, können Sie Ärzte in der Nähe eines gewünschten Ortes suchen sowie über den Terminservice der KBV einen Arzttermin vor Ort buchen.
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* CRV – Centrum für reisemedizinische Vorsorge ist eine Firmierung der Praxis Dr. med. Andrea Gontard.
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