Karibik: Hurrikan - Auswirkung für Reisende (Update)
Meldung vom: 09.11.2017

Am 6. September 2017 durchquerte der Hurrikan "Irma" die Karibik - kurz darauf, am 16. September, folgte der Hurrikan Maria. Diese Stürme verursachten schwere Schäden in zahlreichen Ländern und Inseln der Karibik:
Anguilla, Antigua und Barbuda, die Bahamas, die Britischen Jungferninseln, Kuba, Dominica, die Dominikanische Republik, Guadeloupe, Haiti, Martinique, Puerto Rico, St. Barthelemy, Saint Martin, Sint Maarten, Turks und Caicos und die US Virgin Islands.
Das Ausmaß der Zerstörung ist sehr unterschiedlich: Viele Gebiete sind überflutet und unzugänglich. Massive Schäden durch die Wirbelstürme haben zu Problemen mit der Wasser-, Sanitär- und Nahrungsversorgung geführt. Zudem kann es zu Schwierigkeiten mit der Elektrizität, dem Transport, der Unterkunft, der Kommunikation, der Sicherheit, der medizinischen Versorgung sowie der Moskito-Bekämpfung kommen.
Die Umweltbedingungen nach den Hurrikans bergen für die dort lebenden Personen sowie für Reisende ein erhöhtes Risiko für die Ausbreitung von Infektionskrankheiten:
Kontaminiertes Trinkwasser, der eingeschränkte Zugang zu sauberem Wasser und die unkontrollierte Verbreitung von Moskitos können Bedingungen für die Ausbrüche von Infektionskrankheiten wie Leptospirose, Dengue, Hepatitis A, Typhus, Vibriose, Zika und Influenza schaffen.
Potenzielle Besucher sollten daher Reisen in schwer betroffene Gebiete verschieben, da ggf. ernsthafte Gesundheits- und Sicherheitsrisiken bestehen können und die medizinische Versorgung möglicherweise eingeschränkt oder nicht vorhanden ist. Eine Verschiebung der Reise in diese Gebiete trägt zudem dazu bei, dass die bereits begrenzten lokalen Ressourcen nicht weiter belastet werden.
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Reisemedizinische Beratung
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