Japan

E-Mail bei neuen Reisehinweisen

Klima

Die Winter sind kühl und sonnig, die Sommer im Norden warm, im Süden heiß. Die Durchschnittstemperaturen in Tokyo betragen im Januar 3,7 °C, im August 26,4 °C. Die Hauptniederschläge fallen im Sommer. Im September und Oktober besteht Taifun-Gefahr.

Reisezeiten

April/Mai und Mitte September bis Mitte November

Einreisevorschrift

Keine offiziellen gesetzlichen Bestimmungen.

Corona / Covid-19

Informationen zu den Vorschriften und Regeln der einzelnen Reiseziele finden Sie unter den Reise- und Sicherheitshinweisen des   Auswaertiges-Amt.de. Darüber hinaus erhalten Sie hier >> Empfehlungen und Tipps zum Schutz vor Corona für Ihre Reiseplanung.

Aktuelles

Hier werden bis zu fünf aktuelle Meldungen zu diesem Land angezeigt. Weitere Meldungen finden Sie hier.

15.09.2023 - Japan: Über 10.000 Syphilis Fälle in 2023

Das japanische Nationale Institut für Infektionskrankheiten (NIID) meldete bis Ende August landesweit weitere 207 Syphilisfälle. Damit erhöht sich die Gesamtzahl seit Jahresbeginn auf... weiter lesen

24.07.2023 - Welt: WHO warnt vor Anstieg der Dengue Fälle

Anstieg der Dengue-Fälle Die globale Erwärmung, die höhere Durchschnittstemperaturen und Niederschläge mit sich bringt, könnte laut Weltgesundheitsorganisation (WHO) welt... weiter lesen

28.04.2023 - Japan: Über 4.000 Syphilis Fälle in 2023

Das japanische Nationale Institut für Infektionskrankheiten (NIID) meldet im Jahr 2023 bereits 4.086 Syphilis-Fälle (Stand: 19. April): Tokio hat mit 1.072 die meisten Fälle gemeld... weiter lesen

19.01.2023 - Japan: Rekordzahl an Syphilis Fällen in 2022

Das Japan National Institute of Infectious Diseases meldet für das Jahr 2022  fast 13.000 Syphilis-Fälle. Dies ist ein Höchstwert seit der ersten Datenerhebung vor 22 Jahren... weiter lesen

28.10.2022 - Japan: Japanische Enzephalitis Fälle in 2022

Todesfall durch Japanische Enzephalitis Die Region Kumamoto (Kyushu) hat ihren ersten Todesfall durch japanische Enzephalitis seit 16 Jahren zu verzeichnen. Bei zwei weiteren Männern, ... weiter lesen

04.03.2016

Die Behörden in Tokio melden einen aus Brasilien importierten Fall von Zika-Virus. Zika-Virus ist eine von Stechmücken übertragene Infektionskrankheit, die nach einer Inkubationszeit von 3-4 Tagen Hautausschlag, Fieber, Bindehautentzündungen, Schmerzen und Erbrechen auslösen kann (wichtigste Differenzialdiagnosen: Gelbfieber, Denguefieber, Chikungunya). Bislang wurden weltweit nur milde Krankheitsverläufe und keine Todesfälle bekannt. Es empfiehlt sich bei Reisen in betroffene Gebiete, lange Kleidung zu tragen und Expositionsprophylaxe (Moskitonetzte, Repellents) zu verwenden.

Impfempfehlung

Für alle Reisenden:

Für Reisende, die besonderen Risiken ausgesetzt sind:

  • Hepatitis B bei engen sozialen Kontakten und Langzeitaufenthalten
  • Masern für alle Kinder
  • Japanische Enzephalitis (geringes Risiko in allen ländlichen Gebieten - Impfempfehlung nach WHO: bei Übernacht-Aufenthalten von mindestens 2 Wochen, speziell in ländlichen Regionen)

arzt-beratung  Für dieses Reiseziel kommen möglicherweise weitere Impfungen und Vorsorgemaßnahmen in Frage. Dies ist abhängig von der Art und Dauer der Reise sowie den Bedingungen während des Aufenthalts (z.B. Freizeitaktivitäten, Unterbringung, medizinische Versorgung vor Ort, Kontakt zu Tieren). Darüber hinaus ist auch der Gesundheitszustand der Reisenden, deren Alter und Vorerkrankungen sowie der derzeitig bestehende Impfschutz entscheidend.

 Eine individuelle reisemedizinische Beratung sollte idealerweise sechs Wochen vor der geplanten Reise wahrgenommen werden, damit sinnvolle und erforderliche Impfungen rechtzeitig ausgewählt werden können.

>>  Telefonische Reiseberatung

>>  Reise-Fragebogen - Impfberatung

Malaria

Japan ist kein Malarialand.

Vertretung

Tokyo

Botschaft
Botschaft der Bundesrepublik Deutschland
4-5-10, Minami-Azabu, Minato-ku, Tokyo 106-0047
Tel.: 0081 3 - 57 91 77 00
Fax: 0081 3 - 57 91 77 73
E-Mail: info@tokyo.diplo.de
URL: http://www.tokyo.diplo.de

ReiseapothekeReiseapotheke

Häufige Reise-Erkrankungen und kleinere Verletzungen sollten Sie auf Ihrer Reise mit einer gut ausgestatteten Reiseapotheke selbst behandeln können. So empfehlen sich auf jeden Fall wirksame Anti-Mücken-Mittel, Mittel gegen Fieber, Schmerzen und Durchfall, Desinfektionsmittel, Pflaster und Verbandsmaterial sowie Sonnenschutzmittel. Weitere Medikamente können sinnvoll sein - dies sollten Sie mit einem reisemedizinisch erfahrenen Arzt besprechen.

>> Reisemedizinische Beratung

Weitere Informationen sowie eine Checkliste für Ihre Reiseapotheke finden Sie hier:

>> Reiseapotheke

Müssen Sie auch während Ihrer Reise Medikamente einnehmen, sollten Sie diese in ausreichender Menge in Ihrem Handgepäck mitführen. Dabei ist - je nach Medikament - bei der Einreise eventuell auch eine Bestätigung über die Notwendigkeit der Einnahme dieser Medikamente notwendig. Diese erhalten Sie von Ihrem behandelnden Arzt.


MückenschutzSchutz vor Insekten

Je weniger Stiche, desto geringer ist Ihr Infektionsrisiko! Schützen Sie sich mit ein paar einfachen Maßnahmen:

  • Verwenden Sie auf unbedeckter Haut ein wirksames Moskitomittel - passend zu Ihrem Reiseziel.
    >> Hochwirksame Mittel
  • Wenn Sie auf Ihrer Reise nicht nur in klimatisierten Räumen übernachten, schlafen Sie unter einem Moskitonetz.
    >> Auswahl Moskitonetz
  • Wollen Sie sich auch unterwegs vor lästigen Moskitos schützen, tragen Sie möglichst lange, helle Kleidung. In Risikogebieten sollten Sie imprägnierte oder stichfeste Kleidung tragen.
    >> Kleidung mit Mückenschutz
  • Wählen Sie Ihren Schlafplatz sorgfältig aus: Wenn Sie nicht sicher sind, ob die Matratze oder Bettwäsche evtl. Bettwanzen, Zecken oder Flöhe beherbergen, empfiehlt sich die Verwendung eines insektenabweisenden Schlaf-Inletts.
    >> Anti-Insekt-Inlett / -Schlafsack

>> Schutz vor Insektenstichen


Sonnenschutz

Aufgrund der erhöhten UV-Strahlung am Reiseziel besteht ein Risiko für Sonnenbrand und andere UV-Schäden. Schützen Sie sich und Ihre evtl. mitreisenden Kinder daher gut vor der Sonne und vermeiden Sie so einen Sonnenbrand:
Benutzen Sie Sonnenschutzmittel mit hohem Lichtschutzfaktor (LSF/SPF 30-50) auf der unbedeckten Haut. Tragen Sie wenn möglich UV-geschätzte, hautbedeckende Kleidung, eine Kopfbedeckung sowie eine Sonnenbrille. Insbesondere Kinder sollten sich zwischen 12-15:00 Uhr im Schatten aufhalten und nicht direkt der Sonne ausgesetzt sein. Wissenschaftliche Studien haben ergeben, dass das Hautkrebs-Risiko umso höher ist, je öfter die Haut vor dem 18. Lebensjahr durch Sonnenbrände geschädigt wurde. Auf die empfindliche Haut von Kindern sollten Sie daher besonders achten.

>> Sonne, Strand und Meer

>> Kinder & Sonne



Reisemedizinische Beratung

Für Ihre reisemedizinische Beratung steht Ihnen ein Fragebogen zur schriftlichen Reiseberatung zur Verfügung - gerne beraten wir Sie auch telefonisch:

aerztin Schriftliche Reiseberatung

Füllen Sie einen Fragebogen zu Ihrer Reise und gesundheitlichen Situation aus. Innerhalb der nächsten drei Arbeitstage erhalten Sie von einem reisemedizinisch erfahrenen Arzt/in eine umfassende schriftliche Beratung zu empfohlenen Impfungen und Vorkehrungen für Ihr Reiseland sowie zur Malaria-, Gelb- und Denguefiebersituation vor Ort. Beispiel >>  Ihr Reisedossier

 Schriftliche Reiseberatung anfordern   

Kosten nach der Gebührenordnung für Ärzte (Ziffer 3 GOÄ 2,8-fach): ab 25,00€ (per Rechnung)

telefon Telefonische Reiseberatung

Vereinbaren Sie einen Termin für eine ärztliche Beratung zur Beantwortung Ihrer reisemedizinischen Fragen sowie für aktuelle Impfempfehlungen für Ihr Reiseziel. Ein reisemedizinisch erfahrener Arzt/in ruft Sie unter der von Ihnen genannten Telefonnummer zu dem vereinbarten Termin zurück und berät Sie ausführlich.
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 Telefonische Reiseberatung vereinbaren   

Kosten nach der Gebührenordnung für Ärzte (Ziffer 3 GOÄ 3,26-fach): ab 28,50€ (per Rechnung)

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